Seit über 15 Jahren betreibt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle/Brodelpott Jahren eine Außenstelle in der Überseestadt – das Hafenarchiv. Dort werden Fotografien und Erinnerungen über die stadtbremischen Häfen gesammelt, bewahrt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mit dem Projekt „Schiffe gucken“ entstand in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit dem Bremer Schiffsmeldedienst und einem unermüdlichen Kreis ehrenamtlicher Helfer eine Datenbank, in der Frachtschiffe der stadtbremischen Häfen und ihre Ladung dokumentiert werden. In dieser schnell wachsenden Datenbank findet sich Bildmaterial, Ladungsdaten und ergänzende Informationen aus alten Hafenpublikationen. Sie bietet einen Überblick in die Schiffsankünfte zwischen 1950 – 1990, aber auch die Möglichkeit zur eigenen Recherche.